Transkript des Beginns eines Interviews , geführt von Lisa Gadenstätter (ORF) mit Claus Neukirch (OSZE Krisenpräventionszentrum) – ausgestrahlt in der Nachrichtensendung ZIB24 am 25.04.2014
Gadenstätter: Und wir wollen
jetzt über die Situation der festgehaltenen OSZE-Mitarbeiter sprechen. Im
Studio begrüße ich den Vizeschef des OSZE-Krisenpräventionszentrums, Claus Neukirch. Schönen guten Abend
Neukirch: Schönen guten
Abend
Gadenstätter: Herr Neukirch,
dreizehn OSZE-Mitarbeiter werden derzeit festgehalten. Hat es mittlerweile
schon Kontakt gegeben?
Neukirch: Wir hatten mit
den Personen noch keinen Kontakt, ich muss aber auch sagen, dass es sich genau
genommen nicht um Mitarbeiter der OSZE handelt, sondern es sind
Militärbeobachter, die auf einer bilateral dort unter einem OSZE-Dokument tätig
sind. Wir haben parallel in der Ukraine auch eine OSZE-Mission, eine
Beobachtungmission, die schon über 125 zivile Beobachter im Land hat, auch in
dieser Region, und diese Leute sind glücklicherweise nicht betroffen, aber sie
helfen uns jetzt dabei, mehr über die Situation dieser Militärbeobachter aus
Deutschland, Dänemark, ah, Tschechien, Polen und Schweden herauszufinden.
Gadenstätter: Mh. Also direkt
hat es noch keinen Kontakt gegeben. Hat es denn Kontakt gegeben mit den Leuten,
die die Militärbeobachter festhalten?
[...]
Das gesamte Interview findet man (derzeit noch?) auf Youtube: ZIB24-Interview mit Claus Neukirch
http://derstandard.at/2000002480284/OSZE-will-robuste-Praesenz-in-Ostukraine-erhalten
AntwortenLöschenjetzt werden auf jeden fall die beobachter beobachtet